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Ganztagsausbildung in Graustein

Kameraden vom Wirkungskreis 3 der Ortswehren Graustein, Schönheide, Lieskau und Türkendorf trafen sich zu einer Ganztagsausbildung. Unterstützung kam von Kameraden der Ortswehr Stadtkern. Die Rettung von Personen am PKW mit hydraulischen Rettungsgeräten wie Schere und Spreizer wurden geprobt. In vier Gruppen aufgeteilt wurden die vier Stationen abgearbeitet. Dazu gehörten außerdem Gerätekunde am neuen Rüstfahrzeug, das Heben von Lasten und die theoretische Ausbildung zu den Themen alternative Antriebe, Fahrzeugtechnik, sowie neue Fahrzeugtechnologien. Was ist zu tun bei Unfällen mit Elektrofahrzeugen, wo und wieviele Batterien sind im Fahrzeug verbaut. Erdgas- und Flüssiggas-betriebene Fahrzeuge oder Hybrid-Antriebe wurden behandelt, sowie Erkennungsmerkmale wie verhalte ich mich in solchen Fällen. Viel Neues, auch wenn die Mehrzahl der Kameraden seit etlichen Jahren professionell ihren Dienst versehen. Ein Feuerwehrmann muß mit der Zeit gehen und auf neue technische Errungenschaften geschult sein. Zweimal im Jahr finden solche Ganztagsübungen von 8 bis 16 Uhr statt. Das heißt auch große Hochachtung den Kameraden gegenüber, die ihre Freizeit zum Wohle anderer Menschen opfern. Das erfordert höchsten Respekt, denn bei der geforderten Mindeststundenzahl von 40 Stunden im Jahr bleibt es selten. Ohne solche praktischen Übungen geht natürlich nichts. Hier zeigt sich auch wann und warum eventuelle Defizite auftreten. Wo liegen noch Schwächen und was kann man besser machen. Aus diesem Grund wurde auch die Rettung von Personen aus Unfallfahrzeugen geübt. Alle Kameraden und Kameradinnen haben das schon etliche Male im Ernstfall erlebt und trotzdem gehören solche Übungen dazu. Die beiden vom Peitzer Abschlepp- und Bergungsunternehmen Dietmar Walter gesponserten Autos kamen da wie gerufen. Mit Rettungschere und Spreizer übten die Kameraden und Kameradinnen wie Türen in Gefahren- bzw. bei Unfallsituationen geöffnet werden. Die Handhabung der Geräte muß im Ernstfall sitzen. Und alles unter dem Aspeckt, dass Rettungskräfte, Sanitäter und die verunfallten Personen nicht zu Schaden kommen. Jeder kann in solche Situationen geraden und dann erwartet jeder professionelle Hilfe. Denken wir alle daran, es sind unsere Kamaraden der Feuerwehren, die für uns alle da sind, wenn Hilfe erforderlich wird. Nur eine kurze Ablenkung kann ausreichen, um einen schweren Unfall zu verursachen. Dank vieler Sicherheitsfeatures in modernen Autos ist die Wahrscheinlichkeit, einen schweren Unfall zu überleben, inzwischen viel höher. Eine sogenannte Rettungskarte im Fahrzeug kann zudem Leben retten.

Was Fahrer und Mitfahrer bei einem Unfall zunächst hilft, kann ihnen später zum Verhängnis werden. Denn die Rettungskräfte können nicht einfach irgendwo anfangen, das Auto aufzuschneiden. Nicht ausgelöste Airbag-Patronen könnten explodieren, extra-gehärtete Stahlteile widerstehen den Schneidwerkzeugen. Eine Rettungskarte speziell für das eigene Fahrzeugmodell kann da wertvolle Sekunden sparen. Rettungskarten erleichtern Einsatzkräften die Rettung von verunglückten Personen. Auch das war ein Thema in der Ganztagsübung.




Ganztagsausbildung in Graustein 2019

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