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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Spremberg

Ein anstrengendes Jahr liegt hinter den Kameraden. Stadtwehrführer Frank Balkow wertet das Einsatzgeschehen des Jahres 2018 aus. Die Anzahl der Einsätze blieb weiterhin hoch. Nachdem im Rekordjahr 2017, 229 Einsätze abgearbeitet wurden, war es 2018 lediglich ein Einsatz weniger. In seinem Rechenschaftsbericht, schlüsselte der Stadtwehrführer diese Zahl noch einmal auf.

Mehr als die Hälfte der Einsätze, zu dem die Kameraden im Vorjahr ausgerückten, waren Brände: „Wir hatten 2018 genau 125 Brandeinsätze, 2017 waren es 73“, so Frank Balkow. 

Nach kleineren Feuern zum Jahreswechsel in Mülltonnen und auf Flächen wurden sie am 8. Januar zu einem Dachstuhlbrand in einer Tischlerei gerufen: „Das Ausmaß des Schadens sahen wir erst am nächsten Tag zur Nachkontrolle“, erinnert sich Balkow. „Um so mehr haben wir uns gefreut, als uns der Tischler im September zur Wiedereröffnung einlud.“ Noch im Januar beschäftigte Sturmtief Friederike, fast alle Ortswehren der Stadt „16 Einsatzlagen in fünf Stunden mit 56 Kameraden und zwölf Einsatzfahrzeugen. Der Betriebshof stand uns nach seiner regulären Arbeitszeit unterstützend zur Seite“, sagt Balkow. Die Spremberger Feuerwehrleute halfen auch beim Löschen mehrerer Gebäudebrände im Raum Welzow und bekämpften ein Brand einer Scheune im Ortsteil Terpe. Genauso werden die Kameraden einige Großbrände nicht vergessen, so zum Beispiel der Kohleflözbrand im Tagebau Reichwalde, bei den Waldbränden in der Lieberoser Heide und Treuenbrietzen und beim Reifenlagerbrand in Senftenberg halfen Spremberger Feuerwehrleute bei der Brandbekämpfung. Im eigenen Gebiet gab es auch mehrere Waldbrände abzuarbeiten wie in Hornow, Slamen und Richtung Rehnsdorf am Hufeisenteich. Dass aber dann noch im Oktober der Stadtwald brannte, zeigte so Balkow, wie sehr der Wald unter der langen Trockenheit zu kämpfen hatte.

„Die Krönung bescherte uns der 15. August. Hier wurden wir um 23.18 Uhr zum Gebäudebrand nach Schwarze Pumpe in die Straße des Kindes 2 gerufen. Eine P1-Wohnung im dritten Obergeschoss brannte komplett aus. Das hat so manchen Kameraden an seine körperliche Grenze gebracht“, sagt Balkow. Viel Kraft und Ausdauer war gefragt gewesen. Die Sporthalle der angrenzenden Grundschule wurde zur Notunterkunft umfunktioniert. Die Einsatzkräfte mehrerer Ortswehren, der Rettungsdienst mit seinen Notärzten, die Polizei, die Sondereinsatzgruppe Betreuung aus Spremberg und Forst, der Kreisbrandmeister und die Werkfeuerwehr der Leag, allen ist Balkow dankbar für die Einsatzbereitschaft.

Erschreckend aber war auch die Brandnacht zum 9. Juni. „Da wollte jemand die Leistungsfähigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehr in Erfahrung bringen und spielte mit dem Leben von Spremberger Bürgern“, sagt Balkow. In kurzer Zeit hintereinander wurden im gesamten Stadtgebiet mehrere Müllcontainer, Zäune und ein Moped angezündet. Durch ein offenes Fenster drang Rauch in eine Wohnung. Eine Frau musste mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in Krankenhaus gebracht werden. In der Jägerstraße zersprangen die Fenster einer Erdgeschosswohnung. „Wir konnten ein Übergreifen der Flammen auf die Wohnung verhindern. Die Rauchgase jedoch, die sich schnell breit machten, hätten in dieser Wohnung kein Leben mehr zugelassen. Bloß gut, dass die Mieter in jener Nacht nicht zu Hause geschlafen hatten.“




Jahreshauptversammlung 2019
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