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Ortswehren üben die Eisrettung

Um auch in frostigen Zeiten schnell und professionell reagieren zu können, ist das richtige Training für die ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden Pflicht.

Aus diesem Grund übten kürzlich die Ortswehren Weskow, Wadelsdorf und Hornow der Freiwilligen Feuerwehr Spremberg, die Rettung von in Eis eingebrochenen Personen.

Gerade über den Wintermonaten frieren durch die Kälte an vielen Stellen Teiche und Seen zu. Meist nutzen dann Kinder und Erwachsene die Eisflächen um zu spielen oder um Schlittschuh zu laufen. Jedoch bergen diese Eisflächen eine erhebliche Gefahr. Viele unterschätzen die Tragfähigkeit der Eisdecke, die von einer zur anderen Stelle stark variieren kann. Aus dem Grund kommt es immer wieder zu solchen Unfällen. Gerade deswegen ist es so wichtig, das die Kameraden in regelmäßigen Abständen die Handlungsabläufe einer solchen Rettung üben. 

So verdeutlichte auch die Ortswehrführerin von Weskow, Kameradin Linda Gottschalk, nochmals die Gefahren und die Grundsätze bei solchen Einsätzen. Genauso ist oberste Priorität die Eigensicherung. Nur so kann gewährleistet sein dass der Retter nicht selbst zum Geretteten wird. Weiterhin ist auch die Belastung auf der Eisfläche sehr wichtig. Das Eis sollte möglichst nicht punktuell belastet werden. 

Nach kurzer Theorie und Knotenauffrischung, ging es anschließend raus auf die Wiese hinter dem Gerätehaus. Dort übten die Kameraden im praktischen Teil jeden Handgriff, der bei der Rettung einer Person sitzen muss.




Eisrettung Weskow 2020

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