Spremberger Kameraden für treue Pflichterfüllung vom Landkreis geehrt

Sie sind 40 Jahre und länger in der Freiwilligen Feuerwehr und gestalten über Jahrzehnte das Leben im Ehrenamt mit. Dafür wurden 24 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Spremberg durch den Landkreis Spree-Neiße geehrt.
Am 1. Dezember, bereits zum 25. Mal, fand die Zentrale Auszeichnungs­veranstaltung des Landkreises statt. So konnten auch einige Kameraden von Spremberg und ihren Ortsteilen für Treue Dienste in den Stufen 40-, 50-, 60- und 70 Jahre ausgezeichnet werden.
Für 40-jährige Mitgliedschaft in der FFw Spremberg wurden geehrt:
-Uwe Choyna
-Ulf Manteufel
-Erwin Weiß
-Jürgen Walther
-Karl-Heinz Balzer
-Martin Jakobick
-Lothar Köder
-Christa Tiebel
Für 50-jähriger Mitgliedschaft in der FFw Spremberg wurden geehrt:
-Anita Baudisch
-Günter Bramke
-Anita Eggert
-Joachim Schmidt
-Wolfgang Jaekel
-Eberhard Schwella
-Hans-Peter Stenzel
-Gerhard Schulz
-Peter Wille
-Karl-Heinz Vater
Für 60-jähriger Mitgliedschaft in der FFw Spremberg wurden geehrt:
-Karl Bieder
-Hans-Jürgen Schimmang
-Lothar Kornisch
-Horst Scholtka
-Siegmund Gröschke
-Fritz Schroeter
Für 70-jähriger Mitgliedschaft in der FFw Spremberg wurden geehrt:
-Bernhard Dutschko
Als "Helferin von Morgen" wurde von der Jugendfeuerwehr Weskow-Heidemühl Kameradin Christina Schwarzer ausgezeichnet.
Die Anwesenden gehören auf keinen Fall zum alten Eisen, sie brennen immer noch für die Feuerwehr, das ist zu spüren. „Ihr habt jahrzehntelange Erfahrung in der Freiwilligen Feuerwehr gesammelt, meine Bitte: teilt diese Erfahrung mit denen, die nach Euch kommen.“ so Kreisbrandmeister Stefan Grothe.
Gerade im zu Ende gehenden Jahr sei deutlich geworden, was der Landkreis an „seinen“ Feuerwehrleuten habe, so Altekrüger: „Eine unheimliche Flut von Einsätzen mussten bewältigt werden. Immer verbunden mit einer hohen Belastung für Geist und Körper. Es spricht für Sie, für die Frauen und Männer der Feuerwehr, dass sich die Allgemeinheit immer auf Sie verlassen konnte.“
Das Jahr 2018 hat gezeigt: Ohne die Freiwillige Feuerwehr geht nichts im Land Brandenburg, so Werner-Siegwart Schippel, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg e.V. Die Feuerwehr sei nun in der Position, das ein oder andere einzufordern. Denn Anerkennung sei das eine, aber es brauche auch die passende Ausrüstung.
An der Veranstaltung nahmen unter anderem der Stadtbrandmeister Frank Balkow und sein Stellvertreter Christian Balzer teil.
Auch die Bürgermeisterin der Stadt Spremberg Christine Herntier nahm an den Feierlichkeiten teil, um die Geehrten für ihre Leistungen zu gratulieren.

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