Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Spremberg 2025 đđ | ||||
FĂŒr das Jahr 2024 zĂ€hlen wir 249 EinsĂ€tze, die durch unsere Kameradinnen und Kameraden geleistet wurden. Das sind 14 EinsĂ€tze weniger als im Vorjahr mit 263 EinsĂ€tzen. Aber dennoch wieder eine Beachtliche Zahl fĂŒr unsere Freiwillige Feuerwehr. Zu unseren Kameradinnen und Kameraden: Die PersonalstĂ€rke in den Löschgruppen und ZĂŒgen betrĂ€gt derzeitig ca. 232 aktive Kameradinnen und Kameraden in der Freiwilligen Feuerwehr Spremberg/Grodk. Wir sind also an den meisten Standorten ganz gut aufgestellt. In einigen Ortswehren wird weiter krĂ€ftig um neue Mitstreiter geworben, um eine stabile Mitgliederzahl an aktiven Kameradinnen und Kameraden zu halten. Kommen wir somit zum Einsatzgeschehen 2024: Wie Eingangs bereits erwĂ€hnt, wurde unsere Freiwillige Feuerwehr im Jahr 2024 zu 249 EinsĂ€tzen gerufen. Diese stellen sich auf in: - 94 BrandeinsĂ€tze (im Vorjahr waren es 109) - 158 EinsĂ€tze zu Technischen Hilfeleistungen (2023 waren es 169 in diesem Bereich) - die so genannten âArtfremden FeuerwehreinsĂ€tzeâ sind dagegen leicht gestiegen - zwar wurden im letzten Jahr ânurâ 26 Tragehilfen geleistet, 3 weniger als im Vorjahr - allerding stiegen die TĂŒrnotöffnungen auf 44 (2023 waren es 39), diese Alarme wurden gröĂtenteils von der âSondergruppeâ abgearbeitet Nun noch ein paar nennenswerte EinsĂ€tze aus 2024. Erstaunlicherweise blieb die Silvesternacht ruhig. Wir hatten nicht eine Alarmierung im gesamten Stadtgebiet. Der erste gröĂere Einsatz ist dann der Saunabrand auf einem Balkon in der RingstraĂe gewesen. Bei starkem Frost verhinderten unsere Kameradinnen und Kameraden Schlimmeres und der Betriebshof kĂŒmmerte sich um das gefrorene Löschwasser. Ein herrenloser Hund frĂŒh morgens in der Langen StraĂe hat unsere Leute fast den ganzen Vormittag beschĂ€ftigt. Im MĂ€rz brennen die ersten MĂŒllcontainer auf dem Schomberg, was sich zum GlĂŒck nicht als Brandserie entwickelte. Da hatten wir schon andere Jahre⊠Die im April und Mai gemeldeten WaldbrĂ€nde entpuppten sich jeweils als Lagerfeuer, mit und ohne Aufsicht. Insgesamt sind wir von gröĂeren WaldbrĂ€nden verschont geblieben. Am 6. Juli hatten wir dann 16 EinsĂ€tze mit dem Stichwort âSturmschĂ€denâ im gesamten Stadtgebiet in den Abendstunden abzuarbeiten. Ăber das gesamte letzte Jahr wurden immer wieder Ăste und umgestĂŒrzte BĂ€ume durch unsere Ehrenamtler von StraĂen und Wegen befreit. Obwohl ich mich bei einigen Lagen schon Ă€rgere, dass der Meldende das Ăstchen nicht selbst zur Seite ziehen konnte. Mit dem Stichwort brennende PKWs sind die KrĂ€fte aus Stadtkern und dem WK5 in den Industriepark Schwarze Pumpe geeilt um die Kameraden der Werkfeuerwehr bei der BrandbekĂ€mpfung von E-Autos zu unterstĂŒtzen. Ein umgestĂŒrzter 40tonner LKW höhe Funkturm in den Abendstunden und die aufwendige Bergung hat den WK2 bis 3 Uhr Nachts gefordert. Viel GlĂŒck hatten wir und die Mieter im August bei einem Wohnungsbrand in Schwarze Pumpe. Nachdem die Mieterin gerettet wurde und der Brand bekĂ€mpft war, fanden wir bei Nachkontrollen noch Spuren von Brandbeschleuniger auf dem Dachboden. Bei den 2 EinsĂ€tzen mit brennenden Zeitungsstapeln in MehrfamilienhĂ€usern, ebenfalls in Schwarze Pumpe, ist zum GlĂŒck kein Personenschaden entstanden. Zu 3 EinsĂ€tzen wurden wir mit dem noch alten Rettungsboot zum Spremberger Stausee gerufen. Leider konnten wir nicht alle verunglĂŒckten Personen lebend retten. In das Amt Neuhausen sind wir des Ăfteren zu Löschhilfen alarmiert worden. Meistens brannte es an/in landwirtschaftlichen GebĂ€uden. Mitte Oktober wurde zu einem schweren VU mit P auf der BetriebsstraĂe der LEAG Richtung Papproth alarmiert. Vier Personen, darunter ein Kleinkind und ein Hund, konnten erfolgreich gerettet werden. Die Medien haben in letzter Zeit öfter darĂŒber berichtet. Der gröĂere Wohnungsbrand in Welzow wird auch noch bei einigen EinsatzkrĂ€ften in Erinnerung geblieben sein. Anfang November brannte es dann in einem Wohnhaus im Lerchenweg wo einige PA-TrĂ€ger benötigt wurden. Noch in der Nachbereitungsphase wurde die Drehleiter zur UnterstĂŒtzung des Rettungsdienstes bei einer Personenrettung benötigt. Um 21 Uhr dann der 3. Einsatz an diesem Tag. Diesmal hieĂ das Stichwort BMA-Kaufland. Schon auf der Anfahrt unserer KrĂ€fte wurde ĂŒber Funk durch die Leitstelle ein Brand im GebĂ€ude bestĂ€tigt. Durch die Sprinkleranlage und unsere Löscharbeiten konnte auch bei diesem Einsatz Schlimmeres verhindert werden. An den Beispielen sehen wir, dass auch 2024 wieder ein Jahr mit den verschiedensten Einsatzlagen fĂŒr unsere EinsatzkrĂ€fte war und die an uns gestellten Aufgaben sehr gut und ohne gröĂere UnfĂ€lle abgearbeitet werden konnten. DafĂŒr ein herzliches Dankeschön an alle Kameradinnen und Kameraden!!! |
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
|
|