Nach einer theoretischen Unterweisung im Feuerwehrgerätehaus Spremberg wurde auf dem Weg in den Tagebau Welzow das gemeinsame Fahren im Verband geübt. Der Konvoi bestand aus einem Kommandowagen als Führungsfahrzeug und sechs schweren Tanklöschfahrzeugen. Im Tagebau warteten schwierige Aufgaben auf die Maschinisten. So wurde abwechselnd das Fahren im unwegsamen Gelände, das An- und Abfahren auf extremen Steigungen oder beispielsweise das Bergen eines festgefahrenen Fahrzeugs geübt. Nach acht Stunden Schwerstarbeit hinter dem Lenkrad von teilweise 18 Tonnen schweren Fahrzeugen, waren die Einsatzfahrzeuge noch zu reinigen und wieder zu betanken.
Bevor sich alle Teilnehmer mit vielen neuen Erkenntnissen auf den Heimweg in ihre Gerätehäuser machten, war man sich einig, dass diese gebietsübergreifende Ausbildung der Feuerwehren beispielhaft ist und zukünftig fortgesetzt werden soll, so Amtswehrführer Lars Mudra. Er sei der Betriebsführung des Tagebaus Welzow Süd dankbar für die Gelegenheit, so praxisnah trainieren zu können.